LONDONonetoone - urbangardening

urbangardening
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© studio2 - UIBK

LONDONonetoone - urbangardening

Entwerfen 2
BA
2010
London Festival of Architecture

 

Das Projekt besteht aus einer Serie von kleineren Interventionen entlang eines Kanals in der Nähe des zukünftigen Olympiageländes. Nutz- und Zierpflanzen werden verwendet, um die verborgene Idylle dieses unwirtlichen Ortes auszugestalten und den Passanten erlebbar zu machen. Das Projekt wurde in der Kategorie "Revealing" ausgezeichnet.

Der Black-Bow-River ist Teil eines komplexen Systems von Wasserwegen im Osten Londons. Entlang des Flußes läuft ein Fußweg, der vornehmlich von Joggern, Hundebesitzern, Radfahrern genutzt wird. Dieser verbindet die High Street mit der Olympic Site in Stratford. Der eher rauhe Charakter der unmittelbaren Umgebung des Black-Bow-Rivers - gekennzeichnet durch viel Verkehr und Industrie - läßt die dort vorgefundene Idylle zunächst nicht vermuten. So finden sich entlang des Weges immer  wieder Nutzpflanzen wie z.Bsp. Rucola und Himbeeren. Das Projekt Urban Gardening rückt die vorgefundene idyllische Situation in das Blickfeld der BenützerInnen und verändert die gewohnte Wahrnehmung des Ortes.

Die Arbeit setzt sich aus einer Serie von kleinen Interventionen entlang des Fußweges zusammen. Die idyllischen Momente werden gerahmt, Sitzgelegenheiten werden geschaffen, und kleine Beete entlang des Weges als auch an den angrenzenden Mauern werden angelegt. Das Projekt verfolgt die Absicht, die Freizeit- und Erholungsqualitäten des Ortes sichtbar zu machen sowie die Bevölkerung zur Teilnahme am Urban Gardening zu aktivieren.

Studierende: Janine Friedl, Anne-Catherine Goebbels, Viola Habicher, Sabrina Klein, Elisabeth Thinnes

Ermöglicht wurden diese Projekte durch Geld- und Sachspenden von: Universität Innsbruck, Land Tirol, Deppisch Gartenbau,
Gardena GmbH, Spontex GmbH/Mapa SAS, Sto AG, Buchbinder Autoverleih.