Wayna Warma Bildungshaus
Wayna Warma Bildungshaus was kindly supported by
Wayna Warma Bildungshaus
Der karitative Verein Wayna Warma betreut in der Inka-Hauptstadt Cusco Kinder und Jugendliche, die in tristen, menschen- unwürdigen Verhältnissen leben. Der Wunsch ein Bildungshaus für Straßenkinder zu verwirklichen wurde greifbar, als dem Verein ein Grundstück in perfekter Lage - inmitten der Bevölkerung die Hilfe sucht - zur Verfügung gestellt wurde. Die ausgestellte Arbeit ging siegreich aus einem StudentInnenwettbewerb hervor, mit der Ausführung des Projektes in Lehmbauweise wird im April des kommenden Jahres begonnen.
Das architektonische Konzept basiert auf drei Baukörpern, in denen drei funktional aufgeteilte Raumgruppen untergebracht werden: Gemeinschaftsbereich, Lernbereich, Administrationsbereich. Im Inneren nicht weiter unterteilt, entstehen großzügige Räume, die den geringen Platz bestmöglich ausschöpfen und bedarfsbedingt nutzbar machen. Raummöbel übernehmen notwendige Zonierungen und bieten Stauraum, Küchenfunktion und Schlafkojen an. Die Offenheit der Räume ermutigt Kinder und Jugendliche aufeinander einzugehen und Zusammenhalt zu lernen. Der Innenhof stellt das Zentrum und die Verknüpfung der drei Funktionsbereiche der Baukörper dar, auch hier, im typisch peruanisch anmutenden Hof, kann gespielt und gearbeitet werden.
Studenten: Walter Rudig, Daniel Kranebitter
Projektpartner: Wyna Warma Austria, Imgang Architekten ZT OG, Leopold Franzens Universität Innsbruck, Hochwaldlabor, LehmTonErde Martin Rauch, in the headrom, Kim Solveig May, Makamuri, M+G Ingenieure, Reithmann Gymnasium Innsbruck, Musisches Gymnasium Salzburg, Pukllasunchis